Re: Jethro Tull Remasters

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joerg-koenig

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80er

A **** Der Klang ist annehmbar und damit um Klassen besser als in der Vinyl-Version, bei der die Rhythmusgruppe klingt, als ob Oma im Keller einen Sack Kartoffeln in eine Holzkiste entleert. Zusätzlich gips eine DVD mit Konzertaufnahmen aus der Zeit und Liner-Notes, in denen Anderson die Trennung vom alten Line-Up erklärt. Für Fans fast unverzichtbar; freilich nur für die.

The Broadsword & The Beast **** Klanglich verbessert und mit immerhin 8 (!) Bonustracks; (Fans kennen die alle schon, aber für sich genommen) ein feines Paket.

Under Wraps * Vinyl kaufen, wenn überhaupt. Die scheußlichen 4 Bonus-Tracks (ungewöhnlich aufgeteilt als je 2 Schluss-Songs einer gedachten A- und B-Seite) ziehen ein eh schon schwaches Album vollends runter. Und durch die Video-Version stört der Humpa-Humpa-Song Lap Of Luxury nur einmal mehr als ohnehin schon. Brrrrrrrrr.

Crest Of A Knave ***1/2 Okayer klanglicher Mehrwert, in den Liner-Notes macht sich Anderson schon in der Überschrift über den Grammy lustig (und erwähnt ihn damit fett und groß, was aber gaaaaaaaaanz sicher ungewollt und zufällig ist). 2 Zusatz-Tracks sind, wie auf der Normal-CD, ins Geschehen integriert (waren damals auf Vinyl als Maxi zu haben). Den – fast sagenhaft guten – Bonustrack Part Of The Machine gab’s bislang nur auf der 1988 erschienenen 3-CD/5-LP-Box zum 20. Band-Jubiläum.

Rock Island *** (s. Seite 1)

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Wenn wir schon alles falsch machen, dann wenigstens richtig.