Drogen, mit denen man das eigene Leben ruiniert, sind was anderes als mich für radikale Parteien oder Mordaufrufe für Andersdenkende einzusetzen. Und bei Kindesmissbrauch fällt mehr als ein Schatten auf die Albenwertigkeit. Das meiste ist für mich aber Privatsache, sodass jemand rauchen und trinken kann. Gewaltverbrechern kann ich keine Sympathie entgegenbringen, auch nicht für noch so geniale musikalische Handwerksfähigkeiten.
Und die Trennung der Diskussion, hier das Album, dort der Künstler, lässt sich nicht konsequent einhalten und ist auch nicht notwendig. Politik findet auf dem Fußballplatz und sonst wo statt und in der Medizin reden die Leute über ihre Patienten beim Essen im Krankenhaus („Fortsetzung der Visite“), sodass ich mich oft frage, ob sie keine anderen Interessen haben. Habe das Album bestellt, weil es beim ersten Eindruck etwa *** wert war.
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Man braucht nur ein klein bisschen Glück, dann beginnt alles wieder von vorn.