Es gibt Dinge, die verkörpern und erklären Pop ohne grosse Worte zu verlieren perfekt.
Dazu gehört eine erfolgreich gelaufene „Disco“. Gäste, die einem mit hochrotem Kopf ihren Wunsch schief ins Ohr singen und sich wie die kleinen Kinder freuen und auf die Tanzfläche rennen, wenn man ihn erfüllt, das ist Pop!
Denen es scheissegal ist, wie die Band heisst, die die Nummer aufgenommen hat, aber sich dazu zu bewegen wissen.
Aber trotzdem weiterführend interessiert sind, weitab von jeglichem Authentizitätswahn. Industrial music for industrial people, whatever…
Die (gerade mal Ü18-)“Indiejugend“, die sich von Ü40-DJ’s The Wombats‘ Wunsch zu Joy Division zu tanzen um die Ohren blasen lassen, ohne just in diesem Moment wissen zu wollen, welcher Band hierbei Tribut gezollt wird. Und dann noch begeistert weiter tanzen, wenn „Altpunks“ anfangen zu Dead Kennedys zu pogoen. Leute, die zwar Ton Steine Scherben hören wollten, aber hinterher auch zu Stereo Total und Miss Kittin ihren Hintern über die Tanzfläche schoben – Verschwende Deine Jugend… 
Ja, gestern Abend gab’s mal wieder ein Reality-Lehrstück in Sachen Pop.
Sollte sich ein Mod bemüssigt fühlen, diesen Post dem derzeitigen „Pop“-Thread anhängen zu wollen, von mir aus…
O.k., die Dame, die um halb Vier noch die Red Hot Chili Peppers hören wollte, mussten mein DJ-Kollege und ich noch ein wenig eines Besseren belehren 
– Immerhin wurde aus dem befremdlichen Ansinnen noch ein Kate Bush-Wunsch. Wurde gerne erfüllt!
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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad