Noch mal zur Rock´n´Roll Hafenrundfahrt…
Mittlerweile hat mich die Arbeitswoche wieder, aber ich denke mit Freuden an ein gelungenes Wochenende zurück, vielleicht einer der schönsten Auflegejobs, die ich je machen durfte. Allein vor so einer Kulisse eine schwimmende Tanzfläche anheizen zu dürfen:
Die Schifffahrt ging ungefähr von 20:30 bis 2:00 Uhr, also fünfeinhalb Stunden = ca. 90-100 Songs den Leuten um die Beine schießen. Playlist ist also nur auszugsweise möglich, mal sehen was das reichliche Astra erinnern lässt:
– Ding Dong Daddy (Eddy THE CHIEF Clearwater & Los Straitjackets)
– Chica Alborotada [Tallahassee Lassie] (Big Sandy & LS)
– Barbara Ann (Beach Boys)
– Little GTO (Ronny & The Daytonas)
– My Woodie (The Trashmen)
– Sweet Little Sixteen (Chuck Berry)
– Good Golly Miss Molly (Little Richard)
Zu Ehren des Hamburg-Gastspiels hab ich dann noch die ganz wunderbare „Jerry Lee Lewis – Live At The Starclub Hamburg 1964“ ausgepackt, die mit einer ganzen Reihe von Songs nacheinander glänzen durfte (damit ich derweil meinen Getränkenachschub sichern konnte). Namentlich:
– Money (ich bevorzuge den Track ca. 20 Sekunden auf den vorherigen zurückzudrehen, dann kriegt man die umwerfenden „Jerry!, Jerry!, Jerry!“-Rufe des Publikums schön vor den Klaviereinstieg, der einem sowieso schon die Freudentränen in die Augen treibt…)
– Matchbox
– What´d I say Part 1
– What´d I say Part 2
Ein Auszug aus einer späteren Abfolge:
– Honky Tonk Women (Ike & Tina Turner)
– In the Basement (Etta James)
– Soulfinger (The Bar Keys)
– Suspicious Minds (Elvis)
– Higher And Higher (Jackie Wilson)
– Mr. Big Stuff (Jean Knight)
– What A Man (Linda Lyndell)
– Summertime (Billy Stewart)
– Secret Agent Man (Mel Tormé)
Ein spät versuchtes Abbremsen und Runterkühlen hat (wie eigentlich immer) nicht dazu geführt, dass die Leute das Tanzen gelassen hätten. Im Einsatz hier u.a:
– La Vie En Rose (Louis Armstrong)
– Whatever Will Be/Que Sera (Doris Day)
– I Got You Babe (Sonny & Cher)
…usw. usf.