Auch das zweite Heft nach dem Relaunch hat mir bislang bestens gefallen. Tatsächlich kommt das meinen Wunschvorstellungen für ein Pop- und Kulturmagazin sehr sehr nahe. Schon weil sich selbst die nicht per se inhaltlich interessanten Themen dann doch interessant lesen lassen.
Schön schon mal: Alec Empire & J. Mascis, Feist, Punk in Peking, Lucy McKenzie (hat mir tatsächlich wieder Lust auf Brüssel gemacht), Daniel Miller…
Treffende Abwatschung von Wir sind Helden, leider zu kurzer Artikel über Wilco, über NIN hätte ich mir auch etwas übers Album selbst gewünscht.
Wie gewohnt durchgehend erlesen bebildert. Da zahlt sich halt doch immer wieder aus, dass man eigene Fotografen mit eigenem visuellen Konzept beschäftigt und nicht nur Promofotos abdruckt. (Mir fällt auch gerade kein einziges RS-Cover ein, das ästhetisch an irgendein SPEX-Cover der letzten Jahre heranreichen könnte.) Und jetzt, wo die SPEX auch noch lesbare Drucksätze verwendet und verständliche Inhaltsverzeichnisse liefert, bin ich designmäßig eigentlich wunschlos glücklich.
Lieblingssatz derzeit: „Elektronische Musiker sollten auf der Bühne nicht aussehen, als würden sie gerade ihr MySpace-Profil checken.“ (Alec Empire)
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I like to move it, move it Ya like to (move it)