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Du kannst schon seit Jahren eigentlich jeden Sound, der sich aus Gitarre in Verbindung mit speziellem Amp ergibt, modellieren und es gibt auch unzählige Produktlösungen. Nur ist das halt eher eine Sache für Partyband-Mucker(sic!), die mit einer Gitarre den ganzen Abend durchspielen wollen und bei denen sowieso keiner nach so etwas wie „Stil“ fragt. Cradock hat jetzt hier anscheinend seine ES335, eine Les Paul und die SG (alle Gibson) am Start. Die ES ist eine Semiakkustik, die schon mal einen anderen Ton produziert als die Solidbodys. Die SG von ihm hat einen Tremoloarm, den er auch ab und zu verwendet und die Paula halt den fetten Paula-Ton. Als Amps spielt er ja seit Jahren Blackstar, die handgemachten UK-Amps aus der Marshall-Verwandschaft. Könnte er vielleicht auch vom Sound her zu 95% mit einer Modelling-Lösung hinbekommen, wahrscheinlich würden auch 95% der Zuhörer den Unterschied nicht bemerken, aber für den Instrumentalisten macht das schon einen Unterschied.
mm, dass der Trend zur digitalen Gitarre geht, ist meines Erachtens nicht so. Vor so 6-7 Jahren gab es da seitens der Hersteller eine große Produktoffensive, aber das hat sich nicht wirklich durchgesetzt.
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Staring at a grey sky, try to paint it blue - Teenage Blue