Werfen wir doch wieder einmal einen Blick auf das Musikgeschehen des Vereinigten Königreichs. Dort fanden gestern abend die „Q“-Awards des gleichnamigen Musikblattes statt. Dabei ließen Radiohead und Coldplay die mit drei Nominierungen hoch gehandelten Oasis im Regen stehen.
Trotz der Nominierungen gingen die Gallagher-Brüder bei der Zeremonie in London leer aus. Radiohead wurdem zum „Best Act In The World Today“ gekürt, während Coldplay den Red Hot Chili Peppers und The Doves den Rang in der Kategorie „Bestes Album“ abliefen. Die betagte walisische Raubkatze Tom Jones wurde (sinniger Weise) für „Langlebigkeit(!), Stil und Charisma“ mit dem „Q Merit Award“ geehrt. Die drei Sugababes-Mädels dürfen fortan den Preis für die „Beste Single“ in ihren geblümten Mädchenzimmern aufstellen.
Hier die Gewinnerliste:
Bester Newcomer – Electric Soft Parade
Q Merit Award – Tom Jones
Beste Single – Sugababes, „Freak Like Me“
Bestes Video – P!nk, „Get The Party Started“
Bester Produzent – Moby
Q Innovation Award – Depeche Mode
Bester Live Act – The Hives
Bestes Album – Coldplay, „A Rush Of Blood To The Head“
Q Inspiration Award – Echo And The Bunnymen
Q Classic Songwriter Award – Jimmy Cliff
Best Act In The World Today – Radiohead