RosebloodIm Grunde geht es doch bei Musik nur um „gefällt mir“ und „gefällt mir nicht“.
Nein. Aber gerade weil es um mehr geht als um „mögen“ und „nicht mögen“, bedeutet das nicht, dass man bestimmte Musik mögen „muss“.
Ich behaupte mal, erst wenn man anfängt zu überlegen, warum man etwas mag oder ablehnt, kommt man zwangsläufig zur Frage: Was gehört dazu, das Gehörte zu verstehen?
Und deshalb ist die Vermutung „Du hast es wohl nicht verstanden“ nicht ganz unberechtigt. Denn diese Annahme kann nur von jemanden geäußert werden, der davon überzeugt ist, dass er sich ausgiebig mit der in Frage stehenden Musik auseinandergesetzt hat. (Schaumschläger und Sprücheklopfer ausgenommen.)
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