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Da bist Du definitiv nicht allein, ich hab daran nur nicht beim „Hardbop“-Etikett gedacht … muss dazu später mal ein paar Gedanken sortieren und niederschreiben, jetzt geht’s gleich zu Mahler 2 in der Tonhalle – davor noch das hier als letzte Runde:

Alain Goraguer et son Trio – Go… Go… Goraguer | Und da ist „Easy Listening“ sicher nicht falsch … auch da muss ich mal ein wenig laut nachdenken später: wer sind denn überhaupt die Leute, die auf solchen Alben kopiert werden bzw. die als Vorbilder dienen? Bei Urtreger ist das ja klar, er macht gleich eine Hommage aus dem Debüt, aber bei Vander oder Goraguer oder Peiffer – das ganze Feld von Hines über Wilson bis zu Haig, Wallington usw., denke ich … und da und dort eine Prise oder mehr Garner, Block-Akkorde à la Shearing … und dazu dann halt die Pianistik, die man mit Chopin-Etüden „korrekt“ gelernt hat – also: die Blumengirlanden, die Goraguer – der damalige musikalische Leiter von Gainsbourg – immer wieder aufspannt, sind vermutlich seine eigenen bzw. eine europäische Zutat im Mix? Neben der 12″-LP gibt es auch hier eine EP dazu – das alles wurde 1956 in Paris mit Paul Rovère (b) und Christian Garros (d) aufgenommen.


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"Don't play what the public want. You play what you want and let the public pick up on what you doin' -- even if it take them fifteen, twenty years." (Thelonious Monk) | Meine Sendungen auf Radio StoneFM: gypsy goes jazz, #167: Neuheiten 2025 - 11.11., 22:00 | Slow Drive to South Africa, #8: tba | No Problem Saloon, #30: tba