Mick67Vielleicht verlangen Kritiker wie nail eine sozialpolitische Komponente in der Preisgestaltung.
Was ich? Nein, sicher nicht. Die können verlangen, was sie wollen.
ClauMal ’ne grundsätzliche Frage: was ist denn eigentlich so schlimm an nicht ausverkauften Konzerten?
Für mich? Nichts. Für den Veranstalter der Stones Tour (AEG) sieht das wohl anders aus. Vor allem weil die verkauften Tickets ja auch nicht so viel brachten wie geplant. Bei so großen und teuren Touren wie 50 and counting wird die Sache schnell zum Verlustgeschäft, vor allem weil AEG offensichtlich richtig viel Promo gefahren hat und das in LA, einem der teuersten media markets der USA. Da haben einige Leute sicherlich schlaflose Nächte.
j.w.Noch mal was zu den Vorwürfen, die Stones (insbesondere die Gitarristen) wären zu faul/zu senil mehr Songs zu lernen.
Die Stones haben auf den 12 Konzerten der 50 and counting-Tour bislang folgende 45 Songs gespielt:
Fett hervorgehoben die, die auf den letzten Touren nur ganz selten oder gar nicht zu hören waren. Nur mal zum Vergleich: In den ganzen Jahren der Mick Taylor-Phase (69-74) haben sie auf ihren Touren weniger Songs auf die Bühne gebracht. In den Brian Jones-Jahren, wenn man nur die Tourneen und nicht die ganz frühen Clubgigs betrachtet, haben sie kaum halb so viele Songs gespielt. So, jetzt kommt Ihr wieder…
Ich finde die Setlists auch vollkommen ok. Wie waren denn die Performances, ich habe noch keine komplette gesehen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.