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AutorBeiträge
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Die erste Single „Uroboros“ kommt ziemich schwerfällig und 70ermäßig daher.
Sänger ist Tommy Shaw (Styx).--
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WerbungUi. Ist ja wirklich pures 70th feeling.
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l'enfer c'est les autres...Hoffentlich ist der Rest eher so wie die Letzte.
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Wenn ich meinen Hund beleidigen will nenne ich ihn Mensch. (AS) „Weißt du, was ich manchmal denke? Es müsste immer Musik da sein. Bei allem was du machst. Und wenn's so richtig Scheiße ist, dann ist wenigstens noch die Musik da. Und an der Stelle, wo es am allerschönsten ist, da müsste die Platte springen und du hörst immer nur diesen einen Moment.“ +27233In „I Won’t Be Let Astray“ mit David Pack und Joe Bonamassa passiert relativ wenig (sog. „Schmuseballade“). In der neuen Welt muss es ziemlich langsam zugehen.
zuletzt geändert von alberto--
Was erwartest du denn von ihm auf seine alten Tage, Speed Metal? Seine Musik war immer schon langsam bis gemächlich.
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Savage bed foot-warmer of purest feline ancestryDas ist nochmal ’ne Spur entschleunigter.
zuletzt geändert von alberto--
Ich bin überrascht. Nach dem zusammengeflickten Vorgänger, der wie eine Zusammenstellung von aussortierten Songs wirkte, mit der Parsons lediglich eine Pflicht erfüllte, hat er dieses Mal wirklich wieder gute Songs am Start. Zum Ende hin wird es etwas dünner, und das Cover zum Schluss war eine ganz dämliche Idee. Aber bis dahin ist das wirklich ein brauchbares Parsons-Album. Lediglich die Gesangsleistungen sitzen nicht immer. Bei der Auswahl der jeweiligen Vokalisten hätten sich bessere Lösungen finden lassen.
Die Songs haben weitgehend Tiefe, sind aufwendig arrangiert, und der Meister spart auch nicht mit einer gewissen Selbstironie, indem er zum Beispiel im ersten Song ein ganzes Bündel von Songtiteln aus seiner langen Schaffenszeit unterbringt, und sich auch musikalisch hin und wieder augenzwinkernd zitiert.
Für mich eine absolut positive Überraschung, weil ich nach dem Vorgänger nichts mehr erwartet hatte.
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close-to-the-edge … Zum Ende hin wird es etwas dünner, und das Cover zum Schluss war eine ganz dämliche Idee.
… Für mich eine absolut positive Überraschung, weil ich nach dem Vorgänger nichts mehr erwartet hatte.
In den PA wurde zum Album gesagt, dass es recht gut sei, nur die letzten beiden Cover wären ein Tiefpunkt, insbesondere „Be my baby“. Als alter APP-Fan von Anfang an kann ich ja da mal schwerlich wegbleiben.
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Jokerman. Jetzt schon 70 Jahre Rock 'n' RollEine Zeitreise in die „bleierne Zeit“: Das TV-Programm beginnt erst am frühen Nachmittag. Sonntage ziehen sich schon mal ätzend in die Länge. Jetzt läuft irgendwo „From The New World“ von Alan Parsons. Schon kommt Leben in die Ödnis.
Nach heutigen Maßstäben ist das Album wie der notorisch 80 Fahrende auf der rechten Spur. Wenn man aber die Zeitreise gedanklich hinkriegt, gibt es einiges zu entdecken. Schließlich hört man sich so einen physischen Tonträger vielmals an. Die Stücke nehmen sich alle die Zeit, sich zu entwickeln. Es sind aber keine Epen dabei, der längste Track geht 4:45 Minuten. Nur ein Phil-Spector-Cover hätte Alan Parsons früher nicht ans Ende gesetzt.
Favoriten: Uroboros, Halos
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„From The New World“ ist auf Platz 7 in die offiziellen deutschen Album-Charts eingestiegen.
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