zappa1
fevers-and-mirrors Dass so ein Herzblut aus Identifikation gespeist wird, und diese notwendigerweise auch Abgrenzung benötigt, um nicht in der Beliebigkeit zu enden, sollte doch klar sein. Mit „auch mal „Janie Jones“ hören“ hat das jedenfalls nichts zu tun, das sind andere Welten.
Du weißt also, wie ich damals Musik konsumiert habe? Das finde ich schön. Im übrigen habe ich nirgendwo geschrieben, dass ich „auch mal“ Janie Jones gehört habe. Ich hatte jedes „The Clash“-Album ab Veröffentlichung, so wie auch andere Singles und Alben aus dem Genre. Und ja, ich habs mit Herzblut gehört, bis heute. Aber dafür musste ich nicht in der Punkszene sein. Aber die Zugehörigkeit zu einer Gruppierung scheint weitaus wichtiger zu sein, als die Musik selbst.
Ich rede nicht von Dir oder Deinem Leben (wie könnte ich?), ich beschreibe lediglich ein real existierendes, kulturhistorisch belegbares Phänomen. Eins, dass Du auf der Grundlage eigener Erfahrungen kleingeredet und gar mit „Legendenbildung“ etikettiert hast. Das wollte ich so nicht stehen lassen, dafür ist mir das schlicht zu wichtig. Was Du persönlich wie hörst oder tust, ist dafür völlig egal.
Aber gut, gegen die Kraft anekdotischer Evidenz ist oft kein Kraut gewachsen. Insofern: Lassen wir’s.
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