j.w.Was natürlich auch sein kann, ist, dass Grrr und die Konzerte, die jetzt so laufen eine Planung ist, die zu dem Zeitpunkt als die Bootleg-Serie geplant wurde, noch gar nicht stand. Vielleicht war der ursprüngliche Plan das Jubiläumsjahr auf jeden Fall durch diese Boots zu feiern und dann kam später eine Eigendynamik dazu. Who knows.
Ich habe eine Theorie:
Die Grrr-Box ist deshalb so liebloser, billiger Schund, weil sie so spät geplant wurde.
Wie wir wissen, ist es relativ leicht, Fotos zusammenzustellen und zu drucken, aber Texte dauern viel länger. Dafür war offensichtlich keine Zeit mehr. Die Bilder der Box zeigen ein hektisch und unüberlegt zusammengeschustertes Werk. 40 Euro dafür sind – wie Roughale sagt – für einen Fan gerade noch zu vertreten, aber wer den vollen Preis bezahlt, wird sich vermutlich ärgern.
Gleiches gilt für die Tour: Weil die Entscheidung dafür so spät kam, sind die Ticketpreise auch so hoch. Die offizielle Begründung von Mick Jagger ist glatt gelogen. Natürlich kosten eine handvoll Konzerte nicht so viel wie eine komplette Tour, wenngleich sich die Kosten mit der Zahl der Konzerte reduzieren.
Das wirkliche Problem ist aber ein ganz anderes: Wenn man so schnell eine Tour buchen will, wird alles natürlich viel teurer als sonst. Man muss kurzfristig Leute finden, die diese Aufgabe stemmen können und die kosten natürlich extra. Möglicherweise braucht man auch mehr Leute als sonst, um die Aufgabe in der kurzen Zeit zu bewältigen.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.