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Endlich wieder ein Album mit eigenen Songs. Eingespielt mit seiner top notch Besetzung, klingt dieses Album eher freudig und gelassen. Es scheint ihm gut zu gehen, dem besten singenden Waldschrat auf dieser Erdkugel.
Seine letzten Alben, die Tribute Alben großer Helden sowie die Cover Alben eigener Songs im mal kammermusikalischen, mal entschlacktem Gewand waren alle zwar hübsch und beglückten durch die erstklassige Auswahl, aber keines davon erstrahlte im Antlitz der Sonne wie sein Dauerbrenner „Sings Greatest Palace Songs“.
Auf „I Made A Place“ wird nun wieder gefiddelt, geschwoft, gejault, das Leben zelebriert in allen Facetten, mit neuem eigenen Material und natürlich ganz in Will Oldham Manier. Dabei begleiten ihn u.a. Nathan Salsburg, Joan Shelley(!) und Cheyenne Mize changierend zwischen Country und Folk, in kongenialer Weise. Sehr zu empfehlen, methinks.
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you can't win them allHighlights von Rolling-Stone.deBei diesen 6 Songs hatte Stefan Raab seine Finger im Spiel
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WerbungMuss ich wohl haben, ja.
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If you talk bad about country music, it's like saying bad things about my momma. Them's fightin' words.Hab sie jetzt einfach mal gekauft ohne reinzuhören. Borcholte war ja auch sehr angetan. Und es war sowieso mal wieder höchste Zeit für Oldham.
Der erste Durchlauf war schon mal sehr schön. Später höre ich dann bei den Texten nochmal genauer hin.--
"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Die letzte durchgehend gute Veröffentlichung war für mich das selbstbetitelte Album von 2013, bei I Made A Place steige ich sehr gern wieder ein.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Tatsächlich ist die Selbstbetitelte die letzte, die ich habe. Vor I MADE A PLACE.
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"Don't reach out for me," she said "Can't you see I'm drownin' too?"Also ich will kaum etwas von den letzten Platten missen und sehe deshalb keinen Grund da jetzt was gegeneinander aufzurechnen, trotzdem freue ich mich natürlich auch auf neues Material aus eigener Feder.
Die Vorabtracks waren ja auch schon alle toll, wobei die scheinbar gar nicht alle auf der LP gelandet sind. At the back of the pit wird bei Amazon in der Besprechung erwähnt, taucht aber in der Tracklist nicht auf. Seltsam. Gibt’s da verschiedene Versionen? In good faith sehe ich auch nicht. Verbrät der das alles etwa nur als B-Seiten?
zuletzt geändert von bullitt--
bullittDie Vorabtracks waren ja auch schon alle toll, wobei die scheinbar gar nicht alle auf der LP gelandet sind. At the back of the pit wird bei Amazon in der Besprechung erwähnt, taucht aber in der Tracklist nicht auf. Seltsam. Gibt’s da verschiedene Versionen? In good faith sehe ich auch nicht. Verbrät der das alles etwa nur als B-Seiten?
Discogs kennt in der Tat verschiedene Versionen, darunter, neben den regulären, auch eine US-Version auf Drag City mit beigelegter 7-Inch, die „At the Back of the Pit“ und „In Good Faith“ enthält.
Ich werde bei diesem Album wohl auch wieder einsteigen (mein letztes war Singer’s Grave a Sea of Tongues).
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To Hell with Povertygo1
bullittDie Vorabtracks waren ja auch schon alle toll, wobei die scheinbar gar nicht alle auf der LP gelandet sind. At the back of the pit wird bei Amazon in der Besprechung erwähnt, taucht aber in der Tracklist nicht auf. Seltsam. Gibt’s da verschiedene Versionen? In good faith sehe ich auch nicht. Verbrät der das alles etwa nur als B-Seiten?
Discogs kennt in der Tat verschiedene Versionen, darunter, neben den regulären, auch eine US-Version auf Drag City mit beigelegter 7-Inch, die „At the Back of the Pit“ und „In Good Faith“ enthält. Ich werde bei diesem Album wohl auch wieder einsteigen (mein letztes war Singer’s Grave a Sea of Tongues).
Ah, danke, das erklärt es dann. Leider „currently not for sale“. Wieder mal eine Veröffentlichungspolitik, die man nicht nachvollziehen muss. Alle Achtung, wenn das die schwächsten Tracks sind, die es nicht aufs reguläre Album geschafft haben, ziehe ich meinen Hut. Nichtsdestotrotz hätte ich sie gerne dabei. Muss ich wohl warten und zusehen, wo ich die Version mit der 7“ herbekomme.
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Verdammt, die 7″ Version brauche ich wohl auch Wobei die Domino Pressung sehr gut ist. Die 7″ Version kann man über Drag City beziehen.
zuletzt geändert von snowball-jackson--
you can't win them allgo1
bullittDie Vorabtracks waren ja auch schon alle toll, wobei die scheinbar gar nicht alle auf der LP gelandet sind. At the back of the pit wird bei Amazon in der Besprechung erwähnt, taucht aber in der Tracklist nicht auf. Seltsam. Gibt’s da verschiedene Versionen? In good faith sehe ich auch nicht. Verbrät der das alles etwa nur als B-Seiten?
Discogs kennt in der Tat verschiedene Versionen, darunter, neben den regulären, auch eine US-Version auf Drag City mit beigelegter 7-Inch, die „At the Back of the Pit“ und „In Good Faith“ enthält.
Ich werde bei diesem Album wohl auch wieder einsteigen (mein letztes war Singer’s Grave a Sea of Tongues).Meins auch, gefiel mir gut, auch besser als das Aktuelle aufs erste Hören. (wobei ich zugeben muss, dass ich es nur im „Vorbeigehen“ gehört habe)
zuletzt geändert von themagneticfield--
"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!snowball-jacksonDie 7″ Version kann man über Drag City beziehen.
Ach stimmt, wer lesen kann, ist klar im Vorteil. Hatte nur die Discogs Links angeklickt. Umständliche, teuere und nervige Aktion. Da wird man ja fast dazu genötigt, sich mit Spotify zu begnügen, zumal es da auch noch einen superben Premix von Squid Eye gibt.
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Ja ärgerlich.
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you can't win them allNichts gegen all seine Projekte der vergangenen Jahre (ich möchte davon keines missen), aber umso öfter ich die neue LP höre, umso mehr wird mir bewusst, wie sehr mir seine Veröffentlichungen mit eigenem, neuen Material zuletzt gefehlt haben. Das Album ist durchgehend ziemlich toll geworden, die Tracks mit Joan Shelley ragen besonders hervor (Dream Awhile!).
Dass er „At The Back Of The Pit“ außen vor gelassen hat, finde ich nicht so tragisch, aber „In Good Faith“ hätte noch gut auf das Album gepasst. Schade, dass man die 7″ nicht wenigstens gesondert erwerben kann.
Gibt es eigentlich ein Grund, weshalb das Album überall mit „I Made A Place“ bezeichnet wird, obwohl auf dem Cover „I Have Made A Place“ geschrieben steht?
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rake
Gibt es eigentlich ein Grund, weshalb das Album überall mit „I Made A Place“ bezeichnet wird, obwohl auf dem Cover „I Have Made A Place“ geschrieben steht?Ja, den gibt es:
„It had different titles at different times, but then I created that graphic, and every time I said it, I thought the rhythm didn’t feel right,“ Oldham tells Exclaim! over the phone from his home in Louisville, KY. „But I really loved the graphic, so I said, ‚Let’s just change the name of the record, but keep the graphic as it is.'“
Siehe sein Interview mit exclaim.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...
magicdoor war mit seinem Zweitnick zusammen im Pepper und StingrayRegistriert seit: 17.12.2017
Beiträge: 1,584
rakeNichts gegen all seine Projekte der vergangenen Jahre (ich möchte davon keines missen), aber umso öfter ich die neue LP höre, umso mehr wird mir bewusst, wie sehr mir seine Veröffentlichungen mit eigenem, neuen Material zuletzt gefehlt haben.
Hast du seine Singles der letzten Jahre beachtet?
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mad as martl can be -
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