Antwort auf: Musik im Wandel der Zeit: Wie Musik sich verändert

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krautathaus

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stormy-mondayNaja, gab es doch schon. Die Inder um Shankar in Monterey und Woodstock, Bands wie Embryo, die aus Fernost zurück kamen, Türöffner wie Hugh Masekela (auch in Monterey), Reggae und Subformen, Juju aus Nigeria, Gamelan- Geklöppel von Bali, chinesische Opern, die „Stimmen bulgarischer Frauen“, da war doch schon einiges, was man hören konnte, wenn man wollte. Wann haben Brian Jones und George die Sitar reingeschmuggelt? Und wie alt ist diese Afrika- Platte von Paul Simon schon? Um an Weltmusik ranzukommen, braucht man kein Internet. Nicht zwingend. Ist wie bei Blues- Platten, ganz früher. Und Staccato ist beim scat singing doch eher normal, nicht? Hidi Hidi Hidi Ho. Ca. 1931. Ethno Pop ist ein „eigentlich rassistischer Terminus“? Nu, da weiss selbst ich jetzt echt auch nicht weiter…

„Es ist auch ein demographisches Ding. Heutzutage sind Afro-, Latino- oder Orient-Einflüsse in der modernen Mainstream-Popmusik viel deutlicher hörbar als früher.“ schrieb Basseck.

 

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