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Ja, lustig, wie sich mein Anliegen verselbständigt hat. Denn um Qualität oder Kompositionsregeln ging und geht es mir nicht. Vielmehr um die Frage, ob man Entstehungsgeschichte bzw. Veröffentlichungsumstände eines Werkes einfach so mir nichts, Dir nichts als „irrelevant“ abtun kann, wie es Schneider getan hat. Von einem Journalisten erwarte ich schon, dass er solche Aspekte berücksichtigt. Wenn er nicht den nötigen Rahmen für seine Behauptung findet, sollte er von solchen Urteilen lieber Abstand nehmen. Denn was nützt mir seine These, wenn er sie nicht näher begründet und (s)eine „Relevanz“-Definition mitliefert? Nichts. Eine verschenkte Chance.
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