Antwort auf: Gustav Mahler

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lauster

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bullschuetzIst ja nicht wirklich verwunderlich: ganz für sich allein betörend-verstoerend schön (wenngleich mir „sentimental“ nicht schmecken will). Aber wenn man es im Zusammenhang hört, vor allem mit dem, was folgt, ist es eben kein Zur-Ruhe-Kommen, sondern ein Innehalten, ein Durchgangsstadium, ein Moment, der sich nicht festhalten lässt.

Ein Rückzug von den Spannungen und Konflikten des Lebens. Gelassenheit + eine gewisse genügsame Heiterkeit. Das Adagietto bringt die mit Energie geladene Rastlosigkeit der ersten beiden Abteilungen zur Ruhe. Um sich daraufhin mit voller Kraft ins anschließende Rondo-Finale stürzen zu können.

zuletzt geändert von lauster

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