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Das neue Heft ist da!
Viel Spaß beim Lesen.
Die Inhalte der Januar-Ausgabe
ROCK & ROLL
Von Joan As Police Woman bis Don Henley
Storys und Interviews: Starcrawler, First Aid Kit, Black Rebel Motorcycle Club, David Bowie, François Ozon, Rebecca Solnit u. a.Talk des Monats: R.E.M.
Birgit Fuß spricht mit Michael Stipe und Mike Mills über ihr Meisterwerk „Automatic For The People“ und erfährt einige GeheimnisseDiesmal außerdem beigelegt: die Rare-Trax-CD „Best Of 2017“. Auch die App-Ausgabe ist ab sofort erhältlich.
FEATURES
AC/DC: Die Band, die niemals stirbt
Er war der Strippenzieher der erfolgreichsten Hardrock-Band der Welt. Doch er überließ die Show bei AC/DC seinem Bruder Angus. Nun ist Malcolm Young tot – und Frank Schäfer erzählt die Geschichte eines genialen Rhythmusgitarristen und seiner SippeDer große RS-Rückblick auf 30 Seiten
Wir müssen reden, 2017! Über Klima, Plattenläden‚ #metoo, Jazz, Macron, Brexit, Neymar, YouTube, Afro-Punk, Deutsch-Pop, Marlon James, Schäuble, Larry David, Hollywood, Knausgård, Kozelek, Antisemitismus, Depressionen, Lorde, Kettcar und Kelela. Außerdem natürlich: Die 50 besten Platten des Jahres.Taylor Swift: Der Popstar der Zukunft
Sie ist die erfolgreichste Künstlerin seit Adele und Retterin derMusikindustrie. Doch Taylor Swift entzieht sich ihren Mechanismen. Maik Brüggemeyer über die widersprüchlichste Frau des JahresViv Albertine: Sex und Sexismus im Rock
Ein Erfahrungsbericht über Grapscher und Großmäuler, sexuelle Übergriffe und Machtmissbrauch im Musikgeschäft. Die Ex- Gitarristin der Slits exklusiv im deutschen ROLLING STONEGlen Hansard: Seemann des Folkpop
Der irische Folksänger mit der hollywoodreifen Karriere spricht mit Max Gösche über das Segeln, sein Idol Van Morrison, die Gedult des Jeff Tweedy, Dublin, New York und Bier, das nach Shampoo schmecktREVIEWS
Neue Alben, Reissues & Konzerte
Neil Young + Promise Of The Real: „The Visitor“, Van Morrison, Fever Ray, Haiyti, Bob Seger, U2, Margo Price, The Doors, INXS, Johnny Cash, John Maus, Herbie Hancock, Little Steven und mehrKino, DVDs & Bücher
„The Killing Of A Sacred Deer“, „Downsizing“, „Wonder Wheel“, „Die Spur“, „Dunkirk“, „Unheimliche Begegnung der dritten Art“, H. P. Lovecraft, John Darnielle, J. G. Ballard, Juli Zeh und mehrCD im Heft: Best Of 2017
1. Kelela „Better“
Nach einigen tollen Singles übertraf das Debütalbum der New Yorkerin Kelela Mizanekristos tatsächlich noch die Erwartungen. Ihr eleganter Mix aus Elektropop und experimentellem R&B erinnert an Solanges Meisterwerk „A Seat At The Table“. „Better“ ist zärtlicher Soul von geradezu lasziver Zurückhaltung.
2. Morrissey „Spent The Day In Bed“
Ob er für den Reim „No bus, no boss, no rain, no train“ seine Chancen auf einen Literaturnobelpreis erhöht hat, ist fraglich. Doch sein Rat, mal lieber im Bett zu bleiben und die Nachrichten nicht weiter zu verfolgen, scheint in Zeiten von viralem Populismus und Fake-News nicht der schlechteste zu sein. Und ein neues Morrissey-Album war Ende 2017 eine schöne Überraschung.
3. Destroyer „Ivory Coast“
Nach dem springsteenesken Überschwang auf „Poison Season“ (2015) war absehbar, dass Dan Bejar mit dem nächsten Destroyer-Werk eine andere Richtung einschlagen würde. In „Ivory Coast“ wabern unheilvolle Synthies, donnern ferne Drums wie bei The Cure, circa „Pornography“.
4. Gisbert zu Knyphausen „Das Licht dieser Welt“
Das Titelstück seines aktuellen Albums hatte zu Knyphausen bereits für Andreas Dresens Film „Timm Thaler oder das verkaufte Lachen“ geschrieben. Es ist ein stilles Kleinod, eine Feier des kleinen großen Glücks, der Kindheit, der Familie, der Liebe.
5. Nikki Lane „Foolish Heart“
Dass traditionelle Country-Musik nicht zwangsläufig erzreaktionär und langweilig sein muss, sondern betörend frisch klingen kann, hat im Jahr 2017 vielleicht niemand schöner bewiesen als die Sängerin aus South Carolina. Ihrem großen Vorbild Loretta Lynn kommt sie mit Songs wie „Foolish Heart“ ein Stück näher.
6. Ron Sexsmith „West Gwillimbury“
Sexsmith hat schon auf vielen Alben bewiesen, dass er Melodien und Texte schreiben kann wie sonst nur wenige Meister der Popgeschichte. Die Vollendung seiner Kunst ist zweifellos das göttliche „The Last Rider“.
7. Loyle Carner „No CD“
Carners „Yesterday’s Gone“ gehört zu den besten Debütalben des Jahres. Sprache und Beats des britischen HipHoppers sind spürbar inspiriert von The Streets, Kate Tempest und amerikanischen Vorbildern wie A Tribe Called Quest.
8. Moses Sumney „Don’t Bother Calling“
Auch die auf sinfonischem Soul und geloopten Folk-Mustern gebauten Songs des Sängers aus L.A. sind von einer idiosynkratischen Meisterschaft, wie man sie bei Newcomern nur sehr selten findet.
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Highlights von Rolling-Stone.deTaylor Swift vs. Kanye West: Legendäres Bitch-Telefonat geleakt
Earth Day: 16 Musiker(innen) und Bands, die für Klimaschutz kämpfen
„Seventeen Seconds“ von The Cure: Teenage Angst für alle
Huey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
Xavier Naidoo: Das „Ich bin Rassist“-Interview in voller Länge
„Westworld“-Schlusskritik: Tschüss, bin wohl zu blöd für die Serie
Werbungdie Gedult des Jeff Tweedy
Was is’n das ?
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Ever tried. Ever failed. No matter. Try Again. Fail again. Fail better. Samuel BeckettCover des Jahres.
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Es ist Breitling, scheiß auf deine Aldi-Uhr / Auf meinem nächstem Cover halt ich das Excalibur
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,648
mvetter
Taylor Swift: Der Popstar der Zukunft
Sie ist die erfolgreichste Künstlerin seit Adele und Retterin derMusikindustrie. Doch Taylor Swift entzieht sich ihren Mechanismen. Maik Brüggemeyer über die widersprüchlichste Frau des Jahres
Viv Albertine: Sex und Sexismus im Rock
Ein Erfahrungsbericht über Grapscher und Großmäuler, sexuelle Übergriffe und Machtmissbrauch im Musikgeschäft. Die Ex- Gitarristin der Slits exklusiv im deutschen ROLLING STONEDarauf bin ich neugierig.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!shanksCover des Jahres.
Absolut. Wird Swift gerecht und gibt der leicht erregbaren „Sex Sells“-Polizei nicht den kleinsten Finger … Der zugehörige Beitrag von Maik Brüggemeyer ist sehr lesenswert.
Wichtig – und bedrückend – auch der autobiographische Beitrag von Viv Albertine zur #metoo-Debatte. Lektüreempfehlung für Morrissey …
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…interessante Ausgabe offenbar, wäre dann nach langer, langer Zeit das erste Mal dass ich den RS 3 x in Folge kaufe.
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herr-rossi
…leicht erregbaren „Sex ….Finger…Nie war Zitatefälschen einfacher..
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Schon ein bisschen virtuell geblättert… freue mich auf die Lektüre. Die Platten des Jahres sind auf jeden Fall schon mal eher überraschend…
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)mistadobalinaSchon ein bisschen virtuell geblättert… freue mich auf die Lektüre. Die Platten des Jahres sind auf jeden Fall schon mal eher überraschend…
Allerdings. Ich bin bestimmt nicht der einzige im Forum, der noch nie etwas von King Krule (Album des Jahres) gehört hat. Erster Eindruck: Tolles Album.
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AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
ewaldsghost
mistadobalinaSchon ein bisschen virtuell geblättert… freue mich auf die Lektüre. Die Platten des Jahres sind auf jeden Fall schon mal eher überraschend…
Allerdings. Ich bin bestimmt nicht der einzige im Forum, der noch nie etwas von King Krule (Album des Jahres) gehört hat. Erster Eindruck: Tolles Album.
Bei seinem Debüt, das seinerzeit auch ziemlich abgefeiert wurde, warst du schon hier. Gute Platte, ja. Aber Platte des Jahres eher nicht.
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Ich fand das erste Album von King Krule viel besser…
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How does it feel to be one of the beautiful people?
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,648
Ein schönes wie leises Heft-Cover mit Taylor Swift im edlen Noir. Weshalb ich erneut bedauere, warum der RS seine Titelblätter nicht als hochwertige Poster über seinen Shop verkauft. Wenn sich die junge Amerikanerin ins bescheidene Schwarz zurückzieht, sieht Swift besser aus als ihre schillernde Reinkarnation in dem gecrashten goldenen Maserati. Jedoch hätte ich mir im Artikel von Maik Brüggemeyer mehr zu ihren Country-Ursprüngen gewünscht und weniger über die Sexismus-Debatte.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!Der Artikel von Viv Albertine ist einer der traurigsten Texte, die ich seit langem gelesen habe.
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Nie mehr Zweite Liga!!!liam1994Der Artikel von Viv Albertine ist einer der traurigsten Texte, die ich seit langem gelesen habe.
Klar ist die Geschichte traurig, einerseits. Aber ich bewundere Viv für ihre Haltung. Sie ist immer noch ein Punk.
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To Hell with Poverty -
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