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Die Inhalte der Oktober-Ausgabe: https://www.rollingstone.de/rolling-stone-im-oktober-2017-titelthema-david-bowie-exklusive-vinyl-single-helden-1351203/
ROCK & ROLL
Von Kelela bis Benny Andersson
Storys und Interviews: Marc Almond, Courtney Barnett/KurtVile, Lilly Among Clouds, Mélanie De Biasio, D.A.F., King Krule u. a.Duo des Monats: Ibeyi
Markus Schneider spricht mit den frankokubanischen Schwestern, die in futuristischen Hymnen Kulturen und Generationen verbindenDiesmal außerdem beigelegt: die Rare-Trax-CD „Do You Sing Deutsch“. Auch die App-Ausgabe ist ab sofort erhältlich.
FEATURES
David Bowie: Ein Held seiner Zeit
Vor 40 Jahren erschien „Heroes“, das Kernstück seiner Berlin-Trilogie: Bowie-Biograf Tobias Rüther erzählt, wie das Meisterwerk entstand und wie mühsam Bowie Deutsch lernte. Außerdem: Der Schriftsteller Bernd Cailloux über die schillernde Undergroundszene der Mauerstadt; Jens Balzer über Bowie als Schwulen-Ikone.St. Vincent: Die weibliche Bowie
Nach Indie-Ruhm, Glamour und Krise will sie mit ihrem neuen Album die Massen verführen. Maik Brüggemeyer spricht mit der Künstlerin über Geschlechterkategorien, Identitätsfragen und AußerirdischeLiam Gallagher: Endlich allein
Der Radaubruder verrät Will Hodgkinson, wie es bei Yoko Ono war, warum er Chris Martin schätzt, wie die Chancen für eine Oasis-Reunion stehen – und auch ein bisschen über über sein erstes SoloalbumKettcar: Das andere Wir-Gefühl
Birgit Fuß auf der Suche nach relevanten neuen Liedern. Fündig wird sie bei zwei Bands aus dem Grand Hotel van Cleef: Fortuna Ehrenfeld und vor allem Kettcar – kraftvoller und politischer denn je.Robert Forster: Von Australien nach Europa
1977 gründeten Grant McLennan und Robert Forster die Go-Betweens. Ein Auszug aus Forsters Buch über eine große Freundschaft„Blade Runner 2049“: Kultfilm reloaded
„Blade Runner“ revolutionierte den Film. Jetzt kommt das Sequel in die Kinos. Taugt es? Rüdiger Sturm spricht mit Ryan Gosling, Produzent Ridley Scott und Regisseur Denis VilleneuveHolger Czukay, 1938–2017
Jens Balzer erinnert an den Bassisten, der mit Can die Popmusik veränderte und sich weigerte, Kompromisse einzugehenREVIEWS
Neue Alben, Reissues & Konzerte
Robert Plant: „Carry Fire“. Plus: Van Morrison, Tricky, Ringo Starr, Foo Fighters, Beck, Wanda, Cold Specks, Chris Rea, The Killers, David Crosby, Neil Young, The Verve, Marillion, Lollapalooza, The Rolling Stones, Berlin Atonal, LCD Soundsystem und mehrKino, DVDs & Bücher
„The Square“, „Happy End“, „Die beste aller Welten“, „Die Nile Hilton Affäre“, „Wilde Maus“, „Alien: Covenant“, „Born To Be Blue“, Christoph Höhtker, Frank Witzel, Eliot Weinberger und mehr.Rare Trax
Englischsprachiges Liedgut einzudeutschen führt in vielen Fällen zu eher gruseligen Hörerlebnissen. Nicht so auf unserer „Rare Trax“-CD für den Oktober: Wir haben einige der schönsten und skurrilsten Coverversionen versammelt, mit denen sich deutsche und österreichische Musiker auf denkbar unkonventionelle Weise vor ihren Idolen verneigen.
1. Die Liga der gewöhnlichen Gentlemen „Ballade von der Band“
Die Hamburger Band dichtet den melancholischen Indiepop-Song von Felt aus dem Jahr 1986 kurzerhand zum eigenen Band- und Gesellschaftsporträt um, inklusive Bababa-Chören, Bläsersätzen und rhythmisierenden Handclaps.
2. Family 5 „Helden“
Wesentlich näher am Original bewegt sich diese Coverversion von David Bowies Klassiker. Family 5 um Xaõ Seffcheque und Peter Hein verstärken die Aufbruchshymne durch irrlichternde Gitarren und vibrierende Bläser.
3. Wolfgang Ambros „Allan wia a Stan (Like A Rolling Stone)“
Der Liedermacher und Austropop-Meister singt seinen Dylan natürlich in österreichischer Mundart. Die Interpretation stammt übrigens von Ambros’ Coversammlung „Wie im Schlaf – Lieder von Bob Dylan“ von 1978.
4. F.S.K. „Komm gib mir deine Hand“
Die deutsche Beatles-Version von „I Want To Hold Your Hand“ erschien bereits 1964. Die Freiwillige Selbstkontrolle (F.S.K.) verortete diese Kuriosität der Popgeschichte 1989 auf ihrer EP „Double Peel Sessions“ zwischen NDW und Post-Punk.
5. Bernadette La Hengst „Ein Mädchen namens Gerd“
Der Song der ehemaligen Die-Braut-haut-ins-Auge-Sängerin findet sich auf dem Johnny-Cash-Tribute-Album „A Boy Named Sue“ (2002). Die ungewöhnliche Hommage entstand in Kooperation mit dem dänischen Künstler Sergej Jensen.
6. Justus Köhncke „Ein Riss in meiner Nüchternheit“
Mit subtilen Beats und Synthesizerklängen verwandelt der feinsinnige Musiker und Elektro-Produzent aus Berlin Tanita Tikarams Emopop-Hit von 1988 in ein sinistres Lounge-Stück.
7. Erdmöbel „Nichts zu verlieren“
Das Schwebend-Schwelgerische, ebenso kunstvoll wie leichtfüßig Inszenierte der Henry-Mancini-Komposition passt perfekt in den Soundkosmos der Kölner Pop-Impressionisten.
8. Flowerpornoes „Sweet Thing“
Vielleicht eine der schönsten Coverversionen, die je eingespielt worden sind. Am Ende des wunderbaren Flowerpornoes-Albums „Ich & Ich“ singt Tom Liwa Van Morrisons „Astral Weeks“-Meisterstück nur zur akustischen Gitarre – und schwört sich: „Ich werde niemals wieder so alt werden!“
9. The Piano Has Been Drinking mit Köster & Hocker „Do kanns nix dofür (wenn do dräums)“
Eine von Tom Waits’ schönsten und kaputtesten Trinkerballaden, „Innocent When You Dream“, wird hier herrlich eingekölscht.
- Dieses Thema wurde geändert vor 6 Jahre, 6 Monate von sassan.
- Dieses Thema wurde geändert vor 6 Jahre, 6 Monate von sassan.
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Redaktion www.rollingstone.deHighlights von Rolling-Stone.deHuey Lewis im Interview: „Die Mundharmonika ist die Antithese zum Techno“
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WerbungIch glaube, die Ausgabe werde ich mir wieder mal zulegen.
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Wird wegen der Single natürlich gekauft.
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joshua-treeWird wegen der Single natürlich gekauft.
Ich habe das Heft im Abo und mit Single geordert. Kam heute an und ich habe mich sehr über die Scheibe gefreut.
Aber dann die Ernüchterung:
Am Rand (rundherum) noch Stanzreste, die wie Fäden an der Scheibe herunter hingen.
Das Cover von innen nicht sauber – viele kleine Papierreste hafteten auf der Scheibe
Die Platte selbst dann noch schmutzig. Sehr viel Staub, nicht nur oberflächlich, als ob sie ein paar Wochen offen in irgendeiner Lagerhalle gelegen hat. Da sind ein paar Wäschen fällig. (maximal ein VG – Zustand)Lieber Rolling Stone – so etwas ist auch ein Aushängeschild. Da sollte man schon etwas genauer hinschauen.
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Rüthers knapp 10 Jahre alte Abhandlung über Bowies Berliner Jahre wird also wiederholt recycelt. Klingt etwas einfallslos…
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"Really good music isn't just to be heard, you know. It's almost like a hallucination." (Iggy Pop)Die erste Ausgabe seit Äonen die für micht interessant ist, Bowie, Forster, Czukay, Blade Runner.
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"I spent a lot of money on booze, birds and fast cars. The rest I just squandered." - George Best --- Dienstags und donnerstags, ab 20 Uhr, samstags ab 20.30 Uhr: Radio StoneFM
ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,627
Habe den RS gestern auch gekauft. Will jemand meine Bowie-Single, die da vorne draufbabbt, haben? Habe keinen Bedarf bzw. eh kein Abspielgerät dafür.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!
AnonymInaktivRegistriert seit: 01.01.1970
Beiträge: 0
marbeckDie erste Ausgabe seit Äonen die für micht interessant ist, Bowie, Forster, Czukay, Blade Runner.
So sieht’s auch hier aus.
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* 1/2 für Alien: Covenant? Come on. Das ist mindestens ein solider SciFi/Horror-Thriller, der sich durchaus stimmig in das Alien-Universum einfügt.
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ford-prefectHabe den RS gestern auch gekauft. Will jemand meine Bowie-Single, die da vorne draufbabbt, haben? Habe keinen Bedarf bzw. eh kein Abspielgerät dafür.
Aber sowas von gerne.
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ford-prefect Feeling all right in the noise and the lightRegistriert seit: 10.07.2002
Beiträge: 9,627
nes
ford-prefectHabe den RS gestern auch gekauft. Will jemand meine Bowie-Single, die da vorne draufbabbt, haben? Habe keinen Bedarf bzw. eh kein Abspielgerät dafür.
Aber sowas von gerne.
Schick dir die Single zu. Deine Adresse hab ich ja noch als PN.
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Wayne's World, Wayne's World, party time, excellent!mangels
joshua-treeWird wegen der Single natürlich gekauft.
Ich habe das Heft im Abo und mit Single geordert. Kam heute an und ich habe mich sehr über die Scheibe gefreut.
Aber dann die Ernüchterung:
Am Rand (rundherum) noch Stanzreste, die wie Fäden an der Scheibe herunter hingen.
Das Cover von innen nicht sauber – viele kleine Papierreste hafteten auf der Scheibe
Die Platte selbst dann noch schmutzig. Sehr viel Staub, nicht nur oberflächlich, als ob sie ein paar Wochen offen in irgendeiner Lagerhalle gelegen hat. Da sind ein paar Wäschen fällig. (maximal ein VG – Zustand)
Lieber Rolling Stone – so etwas ist auch ein Aushängeschild. Da sollte man schon etwas genauer hinschauen.Sowas habe ich schon bei für teures Geld gekauften Singles erlebt. Meine Heft-Single ist dagegen ok: Abdrücke von den Cover-Laschen, ansonsten keine Makel. Gute Pressung, auch optisch hübsch mit vertiefter Mitte (bestimmt gibt es dafür einen Fachbegriff), was ich zuletzt bei EMI (Hayes) aus den frühen 1980ern gesehen habe. Ich frage mich, wo die gepresst wurde. Handschriftliche Matritzennummer, GZ kann es nicht sein. Optimal Media eigentlich auch nicht, die arbeiten doch mit den Maschinen des VEB Deutsche Schallplatten, wo es sowas nicht gab. Komisch übrigens, dass sich im Heft ein Arktikel dem deutschen „Helden“-Text und Antonia Maaß widmet, sie aus den Autoren-Credits auf der Platte aber getilgt ist.
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Seltsam.
Auf meiner Ausgabe ist nicht Bowie auf dem Titel sondern St. Vincent.
RS als Abo aber ohne Single Bestellung.
Hat sich geklärt….es gibt leider zwei Cover Varianten.
zuletzt geändert von onkelllou--
Exile on Main Street wird vollkommen überbewertetSo, so! Motörheads Version von „Heroes“ gewinnt also durch den „Entzug von Pathos“, schreibt Herr Doebeling in seiner Vinyl-Kolumne.
Vielleicht sollte er einfach mal gar nichts schreiben, wenn er irgendwas nicht verstanden hat. Und dass er von Bowie wenig bis gar nichts verstanden hat, hatte er ja schon anlässlich Bowies Tod hier im Forum eindrucksvoll unter Beweis gestellt.
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„Toleranz sollte eigentlich nur eine vorübergehende Gesinnung sein: Sie muss zur Anerkennung führen. Dulden heißt beleidigen.“ (Goethe) "Allerhand Durcheinand #100, 04.04.2024, 22:00 Uhr https://www.radiostonefm.de/naechste-sendungen/8887-240404-allerhand-durcheinand-100Wobei ich die Aussage nicht falsch finde. Die Frage ist eben, inwieweit man eine sehr artifizielle Herangehensweise (gerade bei Bowie!) als negatives Element auslegen will.
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Hold on Magnolia to that great highway moon -
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